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Schlaganfall

Kardiologie Berlin Zehlendorf

Prävention rettet Leben –
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Bei einem Schlaganfall durch einen Gefäßverschluss verhindert das verschlossene Blutgefäß die ausreichende Versorgung des umgebenden Hirngewebes mit Sauerstoff. Es werden Störungen der Gehirnfunktion in dem betroffenen Gebiet durch den Hirnschlag hervorgerufen. Hält der Zustand der Unterversorgung an, sterben Nervenzellen ab. Etwa 80% aller Schlaganfälle entstehen auf diese Weise. Die übrigen 20% werden durch Hirnblutungen ausgelöst. Die Symptome beider Krankheitsauslöser sind ähnlich. Ein Schlaganfall durch Gehirnblutung wird häufig durch Bluthochdruck ausgelöst. Ein Gehirngefäß kann reißen – vor allem, wenn die Gefäßwand durch Gefäßverkalkung verändert ist. Es bildet sich ein Bluterguss im Hirn und je nach Lokalisation und Ausmaß kommt es dementsprechend zu Funktionsstörungen im betroffenen Gebiet und das Hirngewebe stirbt teilweise ab. Bei Patienten, die bis zu dem 50. Lebensjahr einen Schlaganfall erleiden, spielt häufig ein persistierendes Foramen Ovale (PFO) eine wichtige Rolle.
Ein gesunder Lebensstil kann das Risiko für einen Hirninfarkt senken. Dazu gehören der Nikotinverzicht, eine gesunde Ernährung, Vermeidung von Übergewicht sowie regelmäßige Bewegung. Bestehende Risiken sollten mit Hilfe eines Facharztes konsequent therapiert werden. Ein schlecht eingestellter Diabetes erhöht beispielsweise das Schlaganfall-Risiko deutlich, besonders bei Frauen. Ist der Blutzucker gut eingestellt, sinkt das Risiko um 50 Prozent. Eine entsprechende Therapie kann das Schlaganfall-Risiko auch bei Bluthochdruck um etwa 40 Prozent senken. Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse senkt das Risiko für einen Schlaganfall bei Männern um 35 Prozent und bei Frauen um 25 Prozent. Auch eine geringe Kochsalz- und hohe Kaliumzufuhr verringern das Schlaganfall-Risiko. Ein hohes Gesamtcholesterin steigert wiederum das Schlaganfallrisiko, ebenso ein niedriges HDL-Cholesterin („gutes“ Cholesterin). Die Einnahme medikamentöser Cholesterinsenker verringert das Risiko um 27 bis 32 Prozent. Regelmäßige Bewegung hat einen günstigen Einfluss auf Gefäßrisikofaktoren wie Übergewicht und Bluthochdruck. Zum anderen verändert Sport auch die Blutgerinnung. Die Gerinnungsneigung nimmt ab, so dass sich Blutgerinnsel schlechter bilden können. Mindestens 30 Minuten Bewegung an mindestens drei Tagen der Woche sind empfehlenswert.

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