Langzeitblutdruckmessung
Ihre Privatpraxis für Kardiologie in Zehlendorf
Für eine Langzeitblutdruckmessung trägt der Patient kontinuierlich eine Blutdruckmanschette und ein Aufzeichnungsgerät. Die Messdauer beträgt in der Regel 24 Stunden, während derer der Blutdruck in festgelegten Intervallen automatisch gemessen wird. Zur Beurteilung der aufgezeichneten Messdaten ist es wichtig, dass der Patient Tätigkeiten, aber auch Symptome während der Aufzeichnungsdauer so protokolliert, dass sie zugeordnet werden können. Da für die Erkennung und Behandlung eines Bluthochdrucks Einzelmessungen nur ungenügende Anhaltspunkte geben und zudem auch der Verlauf des Blutdrucks während der Nacht von Bedeutung ist, gilt diese Methode als unersetzlich für Erkennung und Beurteilung des Bluthochdrucks.
Eine Langzeitblutdruckmessung ist zu empfehlen bei
- Verdacht auf Bluthochdruck
- Therapie- und Verlaufskontrolle bei Bluthochdruck
Langzeitblutdruckmessung im Fokus
Die Langzeitblutdruckuntersuchung wird meist zur Diagnostik bei Verdacht auf Bluthochdruck, Verlaufskontrolle bei Herz-Kreislauferkrankungen, zur Erfolgskontrolle bei einer medikamentösen Therapie bei Bluthochdruck, bei Verdacht auf einen krisenhaften Anstieg des Blutdrucks bei sonst normalen Blutdruckwerten, sowie bei einem Verdacht auf einen veränderten Tag-Nacht-Rhythmus angewendet. In der Praxis wird bei dem Patienten eine Blutdruckmanschette am Oberarm fixiert. Verbunden mit einem Aufzeichnungsgerät, an einem Gürtel oder in einer Tasche zeichnet das etwa handygroße Gerät während der alltäglichen oder sportlichen Aktivitäten den aktuellen Blutdruck auf. Der Patient protokolliert seinen Tagesablauf, während alle viertel- bis halbe Stunde und nachts alle halbe bis ganze Stunde die Aufzeichnung erfolgt. Die Untersuchung ist völlig ungefährlich, wenn auch manchmal etwas störend durch den Druck der aufgeblasenen Manschette. Die Auswertung erfolgt in der Regel am nächsten Tag.
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Ihre Kardiologen im Ärztehaus am Schlachtensee.